Bei der Auseinandersetzung im Steuerstreit sind wir selbstverständlich eindeutig parteiisch und stehen als Parteivertreter*innen immer an der Seite unserer Kund*innen.
Im Kontext unserer Beratung sehen wir allerdings zunehmend konkreten Bedarf für eine anders gelagerte Rolle. Das Wissen um die Natur von Konflikten und die damit verbundenen Herausforderungen an die Kommunikation erweitert unser Beratungsspektrum und kann von großem Nutzen für unsere Kund*innen sein.
Mediation ist eine strukturierte Technik zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes. Sie ist selbstbestimmt, freiwillig, vertraulich, schnell und darum kostengünstig.
Sie folgt dem Konsens-Prinzip und hat eine durch die Parteien konstruktiv erarbeitete Lösung zum Ziel. Sie wird von unabhängigen, allparteilichen (nicht unparteiischen!), Menschen moderiert.
Es gibt viele Berührungspunkte mit unserem Selbstverständnis als Unternehmen:
mit Menschlichkeit, Empathie, Respekt, Fairness, Eigenverantwortung, Unabhängigkeit, Effektivität. Und dass der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun das „Kommunikationsquadrat“ erfunden hat, das ist nun wirklich reiner Zufall … Wir geben aber zu, wir finden Quadrate auch sehr schön!
Die Rolle des „Mediator“ – heute der Mediator*in – ist natürlich nicht ganz neu. Sie ist schon eine ganze Weile bekannt, wird von uns seit 2013 ausgefüllt und ist also bereits vielfach erprobt und dabei immer weiterentwickelt.
Wir reihen uns als zeitgemäße Version gerne ein in die historische Abfolge ein, beginnend mit dem antiken mediator, über die Unterhändler, die ganze 5 (in Worten fünf!) Jahre lang den ‚Westfählischen Frieden‘ in Münster ausgehandelt haben, bis hin zur Mediation in Friedensprozessen (wie beispielsweise dem Nordirland-Konflikt) über Verhandlungen in Politik und Wirtschaft.
Sieht ganz nach „Win-Win-Win“ aus ...
Für alle Konfliktparteien, für unsere
Kund*innen, und für uns.
