Liebe Interessierte und Betroffene,
ungewöhnliche Ereignisse erfordern ungewöhnliche Maßnahmen, deshalb wenden wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Eichhorn und Ody, uns heute an Sie:
zunächst einmal hoffen und wünschen wir sehr, dass Sie und alle Ihre Lieben gut durch die Hochwasserzeit kommen und gekommen sind und dass Sie keinen verlorenen Menschen zu betrauern haben.
Wie uns allen aus den Medien bekannt ist, hat diese Katastrophe ein Ausmaß, das sich in Fernsehbildern nicht darstellen lässt. Hilfe ist weiterhin allerorten nötig, damit die Betroffenen möglichst schnell ein kleines Stück an Normalität zurückgewinnen können. Viele Freiwillige zeigen ein Engagement und einen Zusammenhalt, der uns froh stimmt und an dem wir uns beteiligen.
Schon am vergangenen Wochenende war ein Kollege von uns vor Ort im Einsatz und in den nächsten Tagen werden wieder Kolleg*innen vor Ort helfen. Dabei werden wir von Eichhorn und Ody mit einem Tag Sonderurlaub unterstützt und auch mit materiellen Hilfen für die Betroffenen.
Weil wir das nicht für selbstverständlich halten, uns aber sehr darüber freuen und weil wir Ihnen erklären möchten, warum Sie vielleicht die Eine oder den Anderen von uns an einem Tag einmal nicht erreichen können, schreiben wir Ihnen von diesem Engagement.
Es liegt uns fern uns selbst zu „beweihräuchern“, wir sind viel eher etwas beschämt, dass wir für unser privates, mitmenschliches, eigentlich selbstverständliches Tun noch mit Sonderurlaub belohnt werden. Also verstehen Sie bitte diese Zeilen nicht als Eigenlob, sondern als Wertschätzung aller, die auf ihre je eigene Weise zum Zusammenhalt und Überwinden der Katastrophenfolgen beitragen und vielleicht haben Sie nach der Lektüre dieser Zeilen auch Ideen bekommen…
Wir wünschen Ihnen und uns eine gute Perspektive auf die Zukunft und danken Ihnen für Ihr Verständnis, wenn es gelegentlich zu leicht verzögerten Antworten kommen sollte.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Eichhorn und Ody
